Montag, 20. Mai 2013

Fast ohne Worte:

Und hier ist er, der definitive Beweis, dass ich den Blognamen nicht zu Unrecht trage. Schon immer.





Montag, 13. Mai 2013

Status Quo (oder so)

Jaaa, man möcht fast meinen, ich sei jetzt auch noch unter die Poeten gegangen, aber nein, keine Angst, ich geb nur mal kurz Laut, wie's so um mich und den Rest bestellt ist, wie ja lauthals gefordert wurde.
Allerdings werde ich ein wenig vom vorgegebenen Schema abweichen, denn was ich grad anhabe, dürfte wohl eher die wenigsten interessieren und die anderen wollen dann eh nur Fotos davon.
Man, also ich, kleidet sich heute leger, da nichts Offizielles mehr ansteht.

Ich habe soeben, dem angenehmen Wetter sei Dank, die Terrasse zum inoffiziellen Zweit-Home-Office erklärt und tüftle an so 'ner Strategiegeschichte herum, was sehr viel Konzentration, Mut und Ausdauer erfordert, daher tacker ich jetzt lieber mal einen Post hier hinein.
Nebenher beantworte ich Fragen zu Stil, Grammatik und Orthografie, da Andrea mit 'ner vollen Speicherkarte zurück kam, die Fotos beschriften und drumherum einen Artikel basteln will.
Eine Tafel Schokolade dient als Nahrungsergänzungsmittel.
Und Kaffee, klar, was sonst.
Jetzt geht's  runter zum Hafen, von wo aus die Jungs von Barça im offenen Bus durch Barcelona gekarrt werden, auf dass ihnen gehuldigt werden möge ob der gewonnenen Meisterschaft.

Verrücktes? Hmm, mal überlegen...hab ich heut schon was Verrücktes gemacht?
Definiere "verrückt".
Reicht es, dass ich dem Boten gesagt habe, der Lift sei kaputt und er die 7 Stockwerke die Treppe raufgegangen ist?
Die Gören fanden es verrückt, also hauptsächlich vom Boten, mir das einfach so zu glauben.

Bin ferner voll entspannt, weil...weiss auch nicht...einfach so.
Et löppt.

Sonntag, 12. Mai 2013

Dreamteam komplett

Wer auch immer auch nur ein bisschen Mitleid in der hintersten Ecke seines Charakters finden mag, der sollte dieses bitte für mich reservieren.
Seit gestern hat sich Andrea zu unserer illustren Runde gesellt und ich bin wieder in der Unterzahl, was das Genderdingens angeht.
Um das auszugleichen, wurde sie gleich mal mit einem Blog beglückt, welches zu führen und füllen ihr ab  sofort obliegt.
(Das war die Sache, wo Mika mir geholfen hat, aber das konnt ich ja hier nicht, weil wegen Überraschung und so, ihr versteht)
Nach der ersten Gefühlsregung, die psychologisch geschulte Menschen irgendwo zwischen Panik und Hilflosigkeit ansiedeln würden, machten wir uns an ein paar Feineinstellungen und dann schrieb sie ihren ersten Artikel.
Jetzt muss leicht gegensteuert werden, damit sie mir nicht vom "Spiegel" weggekauft wird.

Ist 'ne dolle Sache, gibt's hier zu sehen und wer da gelegentlich oder immer mal wieder reinschauen möchte, darf das gerne tun. Ist btw kein Marketing-Blog für unser Unternehmen, aber der ein oder andere Tipp wird sich eventuell mal auf uns beziehen ;)

Mittwoch, 8. Mai 2013

Fast wie Followerpower

bild von spiegel.de

...nur sinnvoll und effektiv.
Um diesen Artikel auch nur ansatzweise verstehen zu können, solltet ihr euch einen etwa mittelalten Mann vorstellen, der, sagen wir mal,  in Barcelona lebt, werkelt und sich gelegentlich Dinge ausdenkt, deren tatsächliche Ausführung ihn überfordern, was nicht weiter schlimm ist, sofern es sich nicht um Geheimaktionen handelt, denn im Normalfall bindet er einfach einen seiner Lakaien von der Heizung los und lässt den das erledigen. Nun aber begab es sich, dass unser Informatikheld keinem diese verantwortungsvolle Aufgabe übertragen konnte, weil ja geheim, die Sache.
Kurz mal das Brain gestormt und nach Individuen durchforstet, die eventuell Abhilfe schaffen könnten.
Und siehe da, schon ward ein tängloser Halbemo lokalisiert und sogleich in Beschlag genommen, per Chat, per Mail und per se.

Und so können wir verkünden:
Danke, Mika
(mehr kann hier leider nicht geschrieben werden, weil confidential, wie man sich erinnert)

Donnerstag, 2. Mai 2013

Cityslicker allein zuhaus

Die Hühner sind aus dem Haus. Das eröffnet mir ungeahnte, bis dato nie da gewesene Möglichkeiten, mit deren Nutzung adhoc angefangen wird.

Zuerst sollte mal bemerkt werden, dass hier merkwürdige Gestalten aufschlagen, sobald man sie dazu einlädt, wobei ich in erster Linie an den Professor denke, der leider nicht zur Nennung seines Fachgebiets kam, da er es sich nicht nehmen  lassen wollte, intensivst über die Separation Kataloniens zu referieren.
Nach ungefähr 30 Sekunden wurde er von Axl Rose übertönt und sass fortan angepisst in der Ecke, wo man ihn vorzüglich ignorieren konnte.
Gelegentlich klopften ihm ein paar Kommilitonen von Luisa mitleidig auf die Schulter. Half aber auch nichts, um 3 wurde er in ein Taxi mit unbekanntem Ziel verfrachtet.

Desweiteren und besonders unangenehm fiel auch mein Nachbar auf, der mehrmals klingelte, um zu fragen, ob wir wüssten, wie spät es sei. Geburtsdatum ist notiert, der bekommt  ´ne formschöne Uhr von mir.

Der Rest der Gästeschar war eigentlich ganz ok, sieht man mal gnädig über so ein paar Ermüdungserscheinungen nach 6 Uhr morgens hinweg.
Der Typ, der es besonders originell fand, sein Geschenkpaket mit Konfetti aufzufüllen, lobte anschliessend ausgiebig und äusserst glaubhaft die Funktionstüchtigkeit und leichte, durchaus als angenehm zu bezeichnende Handhabung unseres Staubsaugers.

Um 8 sassen dann nur noch mein bester Kumpel JD und ich auf dem Sofa, beklagten die Halbleere des Glasses und der Flasche sowieso...so liess  auch ich ihn schliesslich allein, begab mich ins Bett oder irgendwas, das ähnlich weich und warm war, um dem wohlverdienten Schlaf des Selbstgerechten zu verfallen.
Um 10 rum wollte ich zwar eigentlich aufstehen, konnte aber nicht, da mittlerweile irgendjemand auf mir lag, der, die oder das eklig nach billigem Fusel stank, was mich veranlasste, mich umzudrehen und weiter zu poofen. Irgendwann kam das amouröse Pendant der Kreatur hinzu, stiess spitze Schreie des Missfallens aus und wurde prompt der Wohnung verwiesen.
Einmal wach, blieb ich´s auch.

Und das bin ich heute noch. Oder schon wieder. Mag man nehmen, wie man will.
Ich für meinen Teil nehm´s gelassen.
Wie alles.
Eigentlich.